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Ich erinnere mich noch gut, als ich mich 2008 selbständig gemacht habe und hochmotiviert auf meine Kunden zugegangen bin. Ich wollte die Welt retten, wollte sicherstellen, dass alle die besten Ergebnisse erzielen und wollte vor allem all meine Heilfähigkeiten wirksam werden lassen. Die besten Absichten könnte man jetzt sagen. Doch nicht umsonst gibt es den Satz: der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten.

Einige Monate später erzielte ich hervorragende Ergebnisse, jedoch war ich absolut erschöpft. Die Arbeit strengte mich an, ich hatte das Gefühl mir wird es zu viel. Und vor allem hatte ich keine Kapazitäten mehr für meine privaten Kontakte. Ich fühlte mich komplett alle. Ich hatte einen spirituellen Burn Out.

Auch wenn man es vor 10 Jahren noch nicht so nannte, so waren die Symptome eindeutig. Ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes all meine Energie verfeuert. Und auch wenn es nicht ganz einfach war aus diesem Zustand wieder raus zu kommen, so bin ich rückblickend sehr dankbar dafür und dankbar, dass es mir so früh passiert ist.

Ich hatte damals niemanden, der mir erklären konnte, was da eigentlich genau passiert ist, weswegen ich mich heute umso mehr freue, meine Einsichten zum Thema spiritueller Burn Out mit dir zu teilen. Denn insbesondere wenn wir in den sogenannten serviceorientierten Berufen arbeiten oder als Mütter multiplen Bedürfnissen gerecht werden wollen, dann sind wir potentielle Kandidaten für einen spirituellen Burn Out.

Mehrere Feuer lassen uns ausbrennen

Die Symptome sind nachlassende Konzentrationsfähigkeit, das Bedürfnis nach Ruhe, sozialer Rückzug, Ungeduld mit Anderen, Überempfindlichkeit, ein starkes Schlafbedürfnis, Erschöpfung, Müdigkeit…. es ist fast, als ob wir einfach keinen Raum mehr für Andere haben und unsere Arbeit strengt uns an. 

Wie spiritueller Burn Out entsteht und mit welchen einfachen Schritten du ihn umgehen und sogar umkehren kannst verrate ich dir in dem Video.

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In dem Video gehe ich auch darauf ein, wie wichtig es ist zu erkennen, aus welchem Energiereservoir wir unsere Kraft schöpfen. Arbeiten wir mit unserer eigenen Energie, dann laufen wir schnell leer – und vor allem agieren wir nicht nachhaltig. Denn diejenigen, die wir unterstützen oder vermeintlich heilen werden schlussendlich abhängig von der Dosis unserer Energie.

Das richtige Energiereservoir

Nur wenn wir uns mit der universellen Energie verbinden – diesem niemals endenden Energiereservoir und damit auch den Anderen damit verbinden, dann können wir wirklich langfristige Veränderungen erzielen ohne uns zu erschöpfen.

Wenn wir das tun, dann dienen wir quasi mit unserem Herzen. Denn wir gehen aus dem Weg und öffnen uns für etwas, was größer ist als wir. Und wir erkennen die Autonomie des Anderen an. Nutzen wir unsere Energie bleiben wir im Ego, wir nehmen die Ergebnisse als persönliche Erfolge und damit geht es am Ende nie wirklich um die Anderen, sondern immer um uns. Und das führt zu spirituellem Burn Out.

Ich bin neugierig zu erfahren, wie es dir mit diesem Thema geht.

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