Auch ich habe lange in verschiedenen Traditionen nach dem sogenannten „Seelenheil“ gesucht. Allerdings habe ich feststellen müssen, dass ich es nie wirklich gefunden habe. Ich brannte gleichermaßen langsam aus, beziehungsweise musste immer diszipliniert in den Praktiken bleiben, um in den guten Zustand zu kommen, oder dazubleiben. Es war fast wie der Matcha-Shot zum Wachwerden. Wie ich da herausgekommen bin, darum geht es in dieser Episode.
Seitdem ich nicht mehr nach den Sternen greife, sondern mit beiden Beinen auf dem Boden stehe, habe ich keine Herausforderung mehr mit „spirituellen Tiefs“, sondern habe einen guten Flow gefunden, der mich nährt. Getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Nachdem ich – auch in meiner Jugend schon – lange Zeit in anderen spirituellen Kulturen unterwegs war, meinen ersten Reiki-Kurs machte ich mit 11 Jahren – habe ich festgestellt, dass ich das, was ich wirklich suchte, dort nicht finde. Und so habe ich mich auf das besonnen, was mir im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen liegt. Seitdem hat mein Leben sich grundlegend verändert.
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