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Ceremonies

Kraftvolle Übergänge

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Kraftvolle Übergänge

 Zeremonien markieren seit jeher Übergänge und wichtige Ereignisse in unserem Leben. Sie helfen uns unsere Identität zu schaffen und zu erhalten. Schon seit Urzeiten kommen Menschen in Zeremonien zusammen – dabei ist nicht immer entscheidend für wen die Zeremonie ist, sondern dass wir zusammen kommen um die Zeremonie und den Anlass als solches zu ehren. Denn jedes Mal wenn wir zusammen kommen, kreieren wir einen gemeinsamen Raum.

Viele der traditionellen Zeremonien wurden durch christliche Abläufe ersetzt – wobei diese sich oft an den indigenen Feierlichkeiten orientierten. So wurde beispielsweise aus dem traditionellen Segnen des Babies und der Namensgebung die kirchliche Taufe, aus spirituellen Begleitern die Taufpaten.

Noch heute können wir die Spuren unserer Vorfahren in den Zeremonien die wir feiern erkennen: Vom Geburtstagskuchen und Kerzen auspusten bis hin zum Osterfeuer, welches an die uralten Feierlichkeiten zum Frühlingsbeginn erinnern.

Andere Zeremonien verschwanden ganz, denn sie entsprachen nicht dem propagierten christlichen Weltbild und vor allem fügten sie sich nicht dem durchgeplanten und kontrollierendem Patriarchat. Der wichtigste Übergang von Mädchen zur Frau – die Menarche Zeremonie – wurde mit Einsetzen der ersten Blutung gefeiert – mit der ganzen Gemeinschaft als Anerkennung der Fruchtbarkeit und Weiblichkeit. Ebenso der Schritt zur weisen Alten, welcher durch das Aussetzen der Blutung den Übergang in eine neue kraftvolle Phase der Frau bezeichnete. Aus ihr wurde die alte Frau hinterm Herd.

Zeremonien sind Teil unserer spirituellen DNA – die Erinnerung an die Kraft die in ihnen steckt ist in uns. Zeremonien helfen uns im Fluß zu sein und zu bleiben. Sie helfen unserer Seele sich zu verorten. Sie geben uns ein Zuhause in uns selbst. 

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Kraftvolle Übergänge durch transformierende Zeremonien

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Kraftvolle Übergänge durch transformierende Zeremonien

Baby Blessing

Das Leben willkommen heißen

Ein Baby Blessing ist die erste Zeremonie, um ein Baby in dieser Welt willkommen zu heißen. Mit dieser Zeremonie legen wir den Grundstein für die neue Seele, um auf dieser Erde zu wandeln.

Unser erster Geburtstag ist der Tag unser Empfängnis, der zweite ist der, an dem wir das Licht das Welt erblicken und der dritte ist der, an dem wir unser Blessing empfangen. Was wir mittlerweile als Taufe als Willkommen in der Kirche kennen, war ursprünglich eine Zeremonie, um das neue Leben in der Gemeinschaft willkommen zu heißen. Noch heute feiern die Navajo die „First Laugh“-Zeremonie, das erste Lachen markiert den Geburtstag als soziales Wesen.

Ein Baby Blessing ist ein wunderbarer Grundstein für das kommende Leben und ehrt das Baby über die Namensgebung hinaus. Der Segen aller Beteiligten wird empfangen und somit wird das Baby mit all den guten Wünschen ausgestattet.

Mehr über Baby Blessings
Im Gegensatz zur traditionellen Taufe, welches direkt mit einem Glaubensbekenntnis verbunden ist, heißt ein Baby Blessing den neuen Erdenbürger auf der Erde und in der Gemeinschaft willkommen. Bis zum Blessing ist die Seele quasi noch in beiden Welten: der spirituellen und der physischen. Mit der Zeremonie wird auch der Übergang in die physische Welt markiert.

Im Rahmen eines Baby Blessings können auch spirituelle Begleiter ernannt werden – als Alternative zu den christlichen Paten.

Jedes Baby Blessing erfordert etwas Vorlaufzeit für die Vorbereitungen, weswegen eine frühzeitige Anfrage hilfreich ist. Gerne können Anfragen schon während der Schwangerschaft gestellt werden, um den Rahmen und die Intention festzulegen.

Naming Ceremony

Den Namen annehmen und verkörpern

Eine Namenszeremonie beinhaltet die offizielle Benennung des Kindes und Zusicherungen von Versprechungen und Verpflichtungen von Eltern und anderen wichtigen Familienmitgliedern.

Der Name der dem Kind gegeben wurde wird noch einmal in seiner vollen Bedeutung erkannt, bevor die Energie bewußt auf das Kind übertragen wird. Namen sind wie ein Zauber der immer wieder gesprochen wird, weswegen die Intention die dahinter steckt kraftvoll ist. Mit der bewußten Übergabe und Annahme des Namens durch das Kind, bekommt es Unterstützung für seinen Lebensweg und eine „Sprach-Magie“ die ihm hilft die eigene Art und Weise zu finden. Bekommen wir beispielsweise den Namen eines Ahnen, so ist dieser auch besonders mit uns verbunden. Eine Namens-Zeremonie ist somit ein besonders kraftvoller Anlass zusammen zu kommen.

Mehr über Naming Ceremonies

Im Gegensatz zum Baby Blessing kann eine Naming Ceremony auch zum ersten Geburtstag des Kindes stattfinden. Mit diesem Tag betritt es nochmals deutlicher diese Welt. Auch hier können Begleiter oder „Feen-Eltern“ ernannt werden, die dem Kind helfen, seinen Namen zu füllen. Es gibt auch die Option beide Zeremonien zu verbinden.

Eine Naming Ceremony kann auch zu einem späteren Zeitpunkt oder für Erwachsene durchgeführt werden. Die Kraft unseren Namen zu tragen erlischt nie. Besonders magisch ist die Option die Zeremonie mit einem Ort zu verbinden, der im Zusammenhang mit dem Namen steht – bei Rosa in einem Rosenbeet, für Leonie / Leon vorm Löwengehege – oder eine Umgebung zu kreieren, die die Energie transportiert – für Clara Kristalle, für Felix Glücksklee oder Hufeisen. 

Jede Naming Ceremony erfordert etwas Vorlaufzeit für die Vorbereitungen, weswegen eine frühzeitige Anfrage hilfreich ist. Gerne können Anfragen schon während der Schwangerschaft gestellt werden, um den Rahmen und die Intention festzulegen.

Magic of Menarche

Der Übergang vom Mädchen zur Frau

Die Menarche ist der erste Menstruationszyklus oder die erste Menstruationsblutung einer Frau. In vielen Traditionen wird sie immer noch als das zentrale Ereignis der weiblichen Pubertät angesehen, da sie die Möglichkeit der Fruchtbarkeit signalisiert. Auch in Europa fanden die Feierlichkeiten zur Menarche statt, bevor die katholische Kirche diese eliminierte.

In einer Menarche-Zeremonie, oder auch Coming-of-Age-Ceremony wird das Mädchen zur Frau. Es werden Fruchtbarkeit, Weiblichkeit und die feminine Energie gefeiert und geachtet. Durch diese Feierlichkeiten entsteht eine kraftvolle Verbindung des Mädchens zu ihrem Frausein und ein Bewusstsein über ihre Kraft.

Die Ehrung des heiligen Blutes, des „Sacred Flow“ verändert signifikant den Umgang mit unserem eigenen Körper und die Art und Weise, wie wir unser Leben als Frau gestalten.

Mehr über Magic of Menarche

Die Magic of Menarche ist für Mädchen, welche ihre erste Blutung haben. Sie können direkt zu dem Zeitpunkt, oder aber auch noch danach durchgeführt werden. Im Fokus steht der energetische Übergang vom Mädchen zur Frau. Wichtig ist dabei, dass das Mädchen bereit ist die Zeremonie zu empfangen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie kraftvoll es ist, wenn die Menarche zelebriert und geehrt wird.

Wenn du selber keine Menarche-Zeremonie erhalten hast, gibt es die Möglichkeit diese nachzuholen. Diese kann ein kraftvolles Instrument sein, um Menstruationsbeschwerden zu lindern und den Umgang mit dem eigenen FrauSein positiv zu verändern. Falls du deine Tochter mit einer Menarche Zeremonie ehren willst, ist es sehr hilfreich, wenn du selber zuvor deine eigene Zeremonie durchgeführt / nachgeholt hast.

Die Menarche-Zeremonie kann für ein Mädchen oder mehrere Mädchen durchgeführt werden. Traditionell kommen wir im Kreis der Frauen zusammen. Jede Zeremonie erfordert etwas Vorlaufzeit für die Vorbereitungen, weswegen eine frühzeitige Anfrage hilfreich ist.

Rite-of-Passage

Womanhood, Motherhood & Crone

Eine Rite of Passage ist ein Übergangszeremonie, die stattfindet, wenn ein Individuum eine Gruppe verlässt, um in eine andere einzutreten. Es bedeutet eine signifikante Veränderung des Status in der Gesellschaft.

Übergangsriten haben traditionellerweise drei Phasen: Abschied, Übergang, Eintritt. Sie sind vielfältig und kommen in vielen Kulturen auf der ganzen Welt vor. Diese finden sich auch in den Zeremonien wieder.

Traditionell wurde diese in der Gemeinschaft gefeiert und somit wurden Frauen in der jeweils neuen Phase begrüßt.  Sei es der Schritt vom Mädchen zur Frau, zur Mutter oder die letze Blutung, die den Eintritt der Frau in die Crone – die weise Frau – begleitet.

Eine Rite-of-Passage ist eine energetisch kraftvolle Begleitung in einen neuen Lebensabschnitt.

Mehr über Rite-of-Passages
Traditionelle Anlässe für Rite-of-Passages sind die physischen Veränderungen im Leben einer Frau – Menarche, Mutterschaft, Menopause. In unserer modernen Gesellschaft gibt es jedoch mittlerweile auch signifikante Übergänge im Leben einer Frau, wie Schulabschlüsse, Studienbeginn, Jobbeginn, Gründungen und andere, die eine Rite-of-Passage markieren. Auch für diese Momente können kraftvolle Zeremonien kreiert werden.

Wenn du selber keine Menarche-Zeremonie erhalten hast, gibt es die Möglichkeit diese nachzuholen. Diese kann ein kraftvolles Instrument sein, um Menstruationsbeschwerden zu lindern und den Umgang mit dem eigenen FrauSein positiv zu verändern.

Die Rite-of-Passage kann für eine Frau oder mehrere Frauen in der gleichen Phase durchgeführt werden. Jede Rite-of-Passage erfordert etwas Vorlaufzeit für die Vorbereitungen, weswegen eine frühzeitige Anfrage hilfreich ist.

Sacred Union

Die Liebe feiern

Das emotionale Gefühl der Zusammengehörigkeit und die spirituelle Bindung waren schon immer der wahre Grund für die Ehe und sind die eigentliche Bedeutung der Eheschließung.

Wenn zwei Menschen sich entscheiden den Weg durch das Leben gemeinsam zu gehen, kann es kraftvoll und wunderschön sein, dies mit einer Zeremonie zu unterstreichen. Fernab von weisem Brautkleid und kirchlichem Schwur, sondern tief verbunden in den Seelen und begleitet von traditionellen Elementen.

Die Heilige Vereinigung ist der Moment in dem wir uns zueinander bekennen – in unserer ganz individuellen Expression. Dabei geht es im Kern um die Verbindung der beiden Menschen, die sich in Liebe begleiten. 

Die „Sacred Union“ Zeremonien sind an keine Konfessionen oder religiösen Vorstellungen gebunden. Sie haben ihren Ursprung im Anbinden an die Natur, die vorchristlichen Mythen, die Bräuche unser Ahnen und das Nutzen von alten Symbolen und Ritualen.

Mehr über Sacred Union

Die Zeremonie ist der Moment, mit dem die Verbindung zweier Menschen symbolisiert wird. Doch schon mit dem Setzen der Intention beginnt das Band zwischen den beiden gewoben zu werden.

So werden wir vorab gemeinsam herausfinden, welche Intentionen wir bewusst für die Vereinigung setzen wollen und wie diese sich zeigen dürfen. Dazu gehören auch die Vorbereitung des Verbindungsgelübde der Partner oder vorab durchgeführte Rituale.

Im Vorgespräch finden wir heraus, was genau sich zeigen darf und wie sich die Energie der einzelnen Partner und der beiden als Paar in der Zeremonie wieder findet.

Es gibt die Option die Zeremonie mit oder ohne Begleitern oder Gästen durchzuführen.

Wichtig zu wissen Haftungsausschluss: Kaja Andrea ist keine medizinische Fachkraft und diagnostiziert oder behandelt nicht medizinisch. Keine Dienstleistung oder Produkte sind in irgendeiner Weise – ausdrücklich, stillschweigend oder on Bezugnahme – als Ersatz für eine kompetente, schulmedizinische und professionelle medizinische Versorgung gedacht.

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