Pflanzenmedizin ist in den letzten Jahren zum Trend-Instrument in der westlichen weißen spirituellen Szene geworden. Mir begegneten seit 2015 vermehrt Menschen, die mir von ihren Ahayuasca-Erfahrungen berichteten, oder die von ihrer letzten Iboga-Reise erzählten, was der letzte Schrei in Los Angeles ist und bei Facebook poppten unzählige Einladungen zu Kakao-Zeremonien auf. In dieser Folge verrate ich dir, wie meine eigene Erfahrung aussieht, was ich wirklich über die aktuelle Entwicklung denken und wie du deine eigene Pflanzenmedizin machen kannst – ohne deine Wohnung zu verlassen.
Wenn du bisher noch nie was von den oben stehenden Pflanzen gehört hast, kein Thema! In dieser Folge verrate ich dir, wie du deinen ganz eigenen Zugang finden kannst, ohne in den Urwald oder nach Los Angeles reisen zu müssen. Dabei gibt es einige grundsätzliche Herangehensweisen, die allerdings von den meisten westlich geprägten Menschen ignoriert werden. Diese können einen signifikanten Unterschied in deiner persönlichen Erfahrungen mit Pflanzen machen.
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Es gibt Situationen, in denen ist Zielstrebigkeit ganz wunderbar. Und es gibt Momente, in denen ist diese absolut kontraproduktiv. Insbesondere dann, wenn es nicht darum geht irgendein Ziel zu erreichen oder einen Zweck zu erfüllen. Die Mentalität von „Um zu“ als Ausdruck dieser Zielstrebigkeit kann uns auf dem Weg zu vermeintlichen Ziel ordentlich Stöcke zwischen die Beine schmeißen. Warum? Finde es in dieser Episode heraus.
Schon früh wird uns beigebracht, dass sinnfreie Aktivitäten nichts wert sind. Wir lernen uns immer weiter zu optimieren. Wir joggen, um abzunehmen, wir meditieren, um ruhiger zu werden, wir beten, um den Lauf der Geschichte zu verändern. Was aber, wenn uns das nicht dahin bringt, wo wir eigentlich hin wollen? Was, wenn die Königin der spirituellen Entwicklung die Absichtslosigkeit ist? Denn Hingabe kennt kein „um-zu“ – sie ist. Was das konkret bedeutet und wie du es für dich umsetzen kannst, teile ich mit dir in dieser Episode.
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Auch ich habe lange in verschiedenen Traditionen nach dem sogenannten „Seelenheil“ gesucht. Allerdings habe ich feststellen müssen, dass ich es nie wirklich gefunden habe. Ich brannte gleichermaßen langsam aus, beziehungsweise musste immer diszipliniert in den Praktiken bleiben, um in den guten Zustand zu kommen, oder dazubleiben. Es war fast wie der Matcha-Shot zum Wachwerden. Wie ich da herausgekommen bin, darum geht es in dieser Episode.
Seitdem ich nicht mehr nach den Sternen greife, sondern mit beiden Beinen auf dem Boden stehe, habe ich keine Herausforderung mehr mit „spirituellen Tiefs“, sondern habe einen guten Flow gefunden, der mich nährt. Getreu dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Nachdem ich – auch in meiner Jugend schon – lange Zeit in anderen spirituellen Kulturen unterwegs war, meinen ersten Reiki-Kurs machte ich mit 11 Jahren – habe ich festgestellt, dass ich das, was ich wirklich suchte, dort nicht finde. Und so habe ich mich auf das besonnen, was mir im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen liegt. Seitdem hat mein Leben sich grundlegend verändert.
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Feminismus und Sisterhood – gehen die beiden wirklich Hand in Hand? Wie beeinflusst unser inneres Patriarchat unsere Haltung zu Feminismus. Und was hat Spiritualität damit zu tun? In dieser Episode geht es um die Entwicklung des Feminismus und wieso es so wichtig ist Sisterhood als Teil von Feminismus zu begreifen.
Feminismus steht für die gleichen Rechte und die gleiche Behandlung aller Menschen ein. Auch, wenn die Anfänge ziemlich davon abwichen. Interessanterweise winden sich immer noch viele Frauen, wenn es darum geht sich als Feministin zu bezeichnen. Oft entsteht dies durch das immer noch verankerte innere Patriarchat, welches viele von uns in uns tragen. Auch mir ging es lange so, dass mir nicht bewusst war, wie viel Patriarchat noch in mir steckte.
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Nach der letzten Episode erreichten mich einige Fragen, die ich hiermit beantworten möchte. Diesmal mit dabei: Psychologische Zwänge, falsche Versprechen und eine etwas andere Betrachtungsweise des Weltgeschehens. Was kollektiv passiert, passiert uns auch als Individuum. Weswegen wir immer wieder denselben Fehler machen.
Wer sich fragt, warum sich die Geschichte wiederholt, für den ist diese Episode. Wir finden heraus, warum wir unser Seelenheil in östlicher Meditation finden, was die Reservate in den USA mit den Umsiedlungen um das Jahr 800 in Ostwestfalen zu tun haben und wieso die Pharaonen und die Kirche das gleiche Ziel verfolgt haben.
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Wir befinden uns in einer besonderen Zeit. Überall auf der Welt erheben sich Menschen, um der Zerstörung der Natur und der Entweihung ihrer heiligen Stätten Einhalt zu gebieten. Und wer sich fragt: Was hat das mit mir zu tun, der sollte sich dringend diese Folge anhören. Denn sie führt uns zurück ins Jahr 772 und zu der Ursache dessen, was wir heute beobachten.
- 772 zerstörte Karl der Große die Heiligen Haine und die Irminsul, den heiligen Weltbaum meiner Vorfahren in Deutschland.
- Im Jahr 782 wurden 4.500 Menschen an einem Tag getötet, weil sie ihre Stammestraditionen beibehielten und der christlichen Lehre nicht folgten.
- 785 Karl der Große, der christliche Kaiser, zerstörte und sprengte Teile der heiligsten Stätte – die Externsteine. Widukind, der der weltliche und geistliche Führer war, gab nach, um sich taufen zu lassen, um sein Volk zu retten. Er wurde in einem Kloster eingesperrt und die Morde gingen weiter. Die Menschen wollten ihr Land und ihre Spiritualität nicht aufgeben.
- 797 nach langen Kämpfen und aggressiven Missionstätigkeiten wurden mehr als 10.000 Menschen umgesiedelt und mussten das Land, auf dem sie geboren wurden, verlassen, um sich woanders niederzulassen.
- 802 existierten die Stämme nicht mehr. Ihr spirituelles Erbe überlebte nur im Geheimen und ihre Traditionen wurden heimlich weitergegeben.
Dies geschah innerhalb von nur 30 Jahren auf dem Land, das wir heute Deutschland nennen. Der ehemalige heilige Ort ist heute ein Ort der Vergnügung, ein künstlicher See hält die Menschen davon ab, die heiligen Höhlen zu betreten, und ein ständig schreiender Lautsprecher zerstört bewusst die Stille und Heiligkeit. Ich gehe immer noch dorthin und verlasse mein Gebet. Ich weiß, dass andere es auch tun. Weil ich weiß, dass meine Vorfahren noch da sind.
Aber ich sehe auch, dass wir alle noch immer darunter leiden, auch wenn wir uns nicht daran erinnern.
Es ist schon einmal passiert und es wird wieder passieren. So wie es heute ist, genau jetzt. In Standing Rock, am Mauna Kea, in Ihumatao. Ich ehre die Krieger, die für ihr heiliges Land kämpfen. Ich stehe in Solidarität mit ihnen allen – zusammen mit meinen Vorfahren. Wir erinnern uns vielleicht nicht mehr, aber unsere Seele schon.
Gemeinsam können wir die immer wiederkehrenden Fehler und die Brutalität der Geschichte stoppen. Es ist an der Zeit, sich daran zu erinnern, wer wir wirklich sind.
Was kannst du tun? Teilen, Bewusstsein schaffen, spenden und Ihre Stimme erheben!
Und dich daran erinnern, wer du wirkich bist und wer deine Vorfahren waren.
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